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"European Job Day": Überwindung geistiger und geografischer Grenzen
(LPA) Der European Job Day wurde heute (7. Oktober) im Innenhof der Freien Universität in Bozen in Bozen anlässlich des 15-jährigen Bestehens von Eures begangen. „Trotz Wirtschaftskrise verzeichnet das Eures-Netzwerk TransTirolia über 5000 offene Stellen," erklärt die für das Arbeitswesen zuständige Landesrätin Barbara Repetto, "das allein ist für uns schon ein Grund, diese erfolgreiche Initiative weiterzuführen.“
"Die European Job Days finden in allen Ländern der Europäischen Union statt", erläutert Landesrätin Barbara Repetto, "und sie haben es sich zur Aufgabe gesetzt, Arbeitnehmende und Arbeitgebende über Vorteile und Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Arbeitsmobilität zu informieren". Damit Stellen im Ausland auch angetreten werden können, bedarf es jedoch ausführlicher Informationen über die Lebens- und Arbeitsbedingungen dies- und jenseits der Grenzen. Grenzüberschreitend zu arbeiten will geplant sein, denn es wirft viele Fragen auf: Welche Berufe und Qualifikationen werden gesucht? Welche Lebensqualität, welche soziale Sicherheiten und welches Steuersystem herrschen im ausgesuchten Nachbarland? Schüler und Schülerinnen, Studierende, Arbeitssuchende und alle Interessierte hatten die Gelegenheit, sich heute von erfahrenen Eures-Beratern in Bozen beraten zu lassen. Helmuth Sinn, Direktor der Landesabteilung Arbeit, ist Präsident von Eures TransTirolia.
Um Arbeitssuchenden die Vorteile der Mobilität ins Bewusstsein zu rücken, hat Eures TransTirolia einen spielerischen Zugang gewählt: das „Spiel der Chancen“. Dieses 30 Quadratmeter große Boden-Puzzle ermöglicht bei jedem Sprung von Spielfeld zu Spielfeld, die Chancen am grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt zu testen und die eigene berufliche Zukunft in Gedanken neu zu definieren. Dadurch werden nicht nur geistige, sondern auch geografsche Grenzen symbolisch überwunden.
mac