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100 Asphaltarbeiter und -unternehmer bei Tagung im Bautenressort
LPA - Alles rund um den Straßenbau und die Straßeninstandhaltung, was mit Asphalt zu tun hat, ist Thema einer dreitägige Fortbildungsveranstaltung, die dieser Tage im Landesbautenressort in Bozen stattfindet. Organisiert wurde die Tagung von Bautenressort des Landes.
Rund 100 Teilnehmer, Arbeiter, Bauleiter und Landesbedienstete aus ganz Südtirol und aus anderen Provinzen in Italien, die im Straßenbau und in der Straßeinstandhaltung tätig sind, besuchen die Fortbildungsveranstaltung zum Asphaltieren im Bautenressort in Bozen. Die Tagung wurde am gestrigen Mittwoch, 3. März, von Paolo Montagner, Direktor der Landesabteilung für Straßeninstandhaltung, eröffnet. Bei der Tagung stellt die italienische Vereinigung der Asphaltindustrie SITEB wichtigsten Neuerungen auf dem Sektor vor. Aber bei der Fortbildung erfahren die Teilnehmer nicht nur Theoretisches über Straßenbeläge, sie schauen solche auch bei Exkursionen vor Ort an. Zudem besuchten die Teilnehmer die Materialprüfanstalt in Kardaun. Dort werden Asphaltmischungen und der Ausgangsmaterialien für bituminöses Mischgut auf ihre Qualität untersucht und Studien für die Verbesserung der Mischungen sowie für den Nachweis über die Güte und Eignung der Zuschlagstoffe und des Bitumens durchgeführt.
Organisiert wird die Fortbildungsveranstaltung zum Asphaltieren vom Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung. „In Kürze startet das Land wieder umfangreiche Asphaltierungsarbeiten, deshalb ist es wichtig, dass alle Unternehmen und Arbeiter auf dem neuesten Stand sind“, unterstreicht Amtsdirektor Ludwig Nössing. Noch bei keiner Tagung waren so viele Interessierte anwesend, wie in Bozen, sagt Ingenieur Stefano Ravaioli von der SITEB.
SAN