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Steinschlagschutz auf Landesstraße nach Meransen hat sich bewährt
LPA - Dass die Steinschlagschutzvorrichtungen auf der Landesstraße Meransen wichtig sind, hat sich vergangene Woche gezeigt. Ein über einen Kubikmeter großer Steinbrocken und weitere Steine, die an den Hängen längs der Straße abgebrochen waren, wurden von den Schutzzäunen aufgehalten. "Dieser Vorfall zeigt, wie bedeutend eine umfassende Steinschlag-Sicherung ist", sagt Bautenlandesrat Florian Mussner.
In den vergangenen Jahren hat das Bautenressort an den Hängen längs der Landesstraße nach Meransen elastische Steinschlagschutzzäune und Stahlgitternetze angebracht. Die Arbeiten wurden in mehreren Abschnitten durchgeführt. Wie wichtig der rund eine Million Euro teuere Eingriff ist, hat sich vergangene Woche bewiesen. „Mehrere Steine sind abgebrochen, darunter ist einer, der über einen Kubikmeter groß ist“, sagt Martin Kanitscheider vom Straßendienst Eisacktal. Nur durch die Schutzvorrichtungen sei schlimmeres verhindert worden, so Kanitscheider.
„Wieder hat sich gezeigt, dass die Investition in Steinschlagschutz sinnvoll ist“, freut sich Bautenlandesrat Mussner. Vor allem in gefährdeten Abschnitten würde alles Menschenmögliche versucht, um die Sicherheit der Autofahrer zu erhöhen, so der Landesrat, auch wenn nie eine hundertprozentige Sicherheit garantiert werden könne. "Die Erfahrung und die in den vergangenen Jahren gesammelten Daten zeigen, auf welchen Straßen und an welchen Stellen das Risiko besonders hoch ist", so Mussner. Auf der Grundlage dieser Daten wurde eine Prioritätenliste erarbeitet. Auch der Eingriff auf der Landesstraße nach Meransen stand laut Mussner auf dieser Liste weit vorne.
In Kürze wird der Felsbrocken aus den Schutzvorrichtungen oberhalb der Landestraße nach Meransen entfernt.
SAN