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Nord-West-Umfahrung von Meran: MeBo-Umleitung geht in Betrieb
LPD - In den nächsten Tagen wird die Schnellstraße Meran-Bozen (MeBo) im Bereich zwischen dem Maria-Himmelfahrt-Viertel von Meran und der ÖMV-Tankstelle umgeleitet. Dies ist notwendig, damit die vom Projekt der Nord-West-Umfahrung vorgesehene MeBo-Brücke mit dem darunter liegenden Kreisverkehr gebaut werden kann.
Die MeBo wird rund ein Jahr über die nun eingereichete Umleitung verlaufen. Während der Inbetriebnahme der Umleitung kann es zu leichten Verkehrsbehinderungen kommen.
Die Bauarbeiten des ersten Bauloses der Nord-West-Umfahrung schreiten zügig voran, berichtet der Projektsteurer Günther Kiem. Gebaut wird derzeit gleichzeitig im Bereich der MeBo, in den Algunder Wiesen, im Bereich der Josef-Straße und im Bereich des Meraner Bahnhofs.
Das erste Baulos für die Nord-West-Umfahrung von Meran, das rund einen Kilometer lang ist, umfasst den Mebo-Anschluss mit einer 70 Meter langen Betonbrücke über dem Anschlusskreisel, die Lärmschutzdämme entlang der Wohnbauzone Maria Himmelfahrt, die Unterflurtrasse von der MeBo bis zum Meraner Bahnhof sowie den Anschluss beim Bahnhof. Es wurde von Aribo Gretzer, Manfred Ebner und Professor Konrad Bergmeister geplant. Ausgeführt werden die Arbeiten vom Bauunternehmen PAC AG gemeinsam mit dem Südtiroler und der Baufirma Erdbau GmbH.
Die Umfahrungsstraße soll Meran von einer enormen Verkehrsbelastung befreien und die Fahrzeit vom Osten der Stadt in Richtung Passiertal von einer halben Stunde auf 3,5 Minuten verkürzen.
SAN