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Kalabresische Zivilschützer zu Besuch in Südtirol
LPA - Wie Südtirols Zivilschutz strukturiert ist, wie die verschiedenen Einsätze abgewickelt werden, wie das Freiwilligenwesen in den Zivilschutz eingebunden ist - Antworten auf diese Fragen und Einblick in die Arbeit des Südtiroler Zivilschutzes erhielten in den vergangenen Tagen Zivilschutz-Verantwortliche aus der Region Kalabrien.
Zwei Tage lang machten sich Führungskräfte und Mitarbeitende des kalabresischen Zivilschutzes über Infrastruktur, Einrichtungen, Einsatztaktik des Südtiroler Zivilschutzes, über das Freiwilligenwesen und die Vorgehen bei medizinischen Notfällen kundig.
Auf dem Programm stand unter anderem der Besuch der Feuerwehrschule in Vilpian, wo Direktor Christoph Oberhollenzer über die Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren informierte.
In der Folge wurden der Zivilschutzturm in der Drususallee, die Landesnotrufzentrale (LNZ), die Landeszivilschutzzentrale und die Verkehrsmeldezentrale besichtigt, außerdem erhielten die Zivilschützer aus Kalabrien Einblick in den Funkdienst und die Verwaltungsstruktur.
Details über das Landesfunknetz des Zivilschutzes erfuhren die Zivilschützer aus Catanzaro vom verantwortlichen Ingenieur Markus Rauch, der die Delegation zum Umsetzer in Buchwald oberhalb von Perdonig in Eppan begleitete. Über die Tätigkeit der LNZ berichtete hingegen der zuständige Primar Manfred Brandstätter.
Der kalabresische Zivilschutz wird in Kürze in Catanzaro neue Räumlichkeiten beziehen und ist deshalb derzeit auf Erkundungstour in anderen Regionen.
jw