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Runder Tisch mit Vertretern des italienischen Zivilschutzes in Bozen

LPA - Am Sitz der Landesabteilung Brand- und Zivilschutz in der Bozner Drususstraße ging heute (31. März) der Runde Tisch der italienischen Zivilschutzchefs über die Bühne. Thema war die Finanzierung der Hilfsorganisationen des Zivilschutzes.

Runder Tisch der obersten Zivilschutzbeamten Italiens am Sitz der Landesabteilung Brand- und Zivilschutz in Bozen.

Vertreter von acht Regionen sowie der Autonomen Provinz Trient und Hanspeter Staffler, Direktor der Landesabteilung Brand- und Zivilschutz, saßen an einem Tisch mit Roberto Giarola von der staatlichen Zivilschutzabteilung, die beim Ministerratspräsidium angesiedelt ist. Landeshauptmann Luis Durnwalder und oberster Zivilschützer des Landes, hatte sich dafür eingesetzt, dass das Treffen, das vorbereitende Funktion für die Entscheidungen auf politischer Ebene hat, in Bozen stattfindet.

Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Finanzierung der Hilfsorganisationen des Zivilschutzes auf regionaler bzw. Landesebene und auf Staatsebene. Wie Roberto Giarola betonte, werde der Staat in Zeiten immer knapper werdender Mittel auch in Zukunft für Ausbildungen, Übungen, Projekte usw. der Zivilschutzeinrichtungen nur eine Kofinanzierung gewähren können, für den Rest müssten die Hilfsorganisationen selbst bzw. deren Länder und Regionen aufkommen. Künftig sollen die Kriterien für die Finanzierung zwischen dem Staat und den Regionen abgestimmt und damit einheitlicher werden. Die diesbezüglichen Bestimmungen sind in Ausarbeitung. Abteilungsdirektor Hanspeter Staffler erklärte den anwesenden Regionenvertretern das auf das Freiwilligenwesen basierende System des Zivilschutzes in Südtirol.

mpi

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