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Energie: Streit zwischen Landesregierung und Vinschgauer Energiekonsortium beigelegt

Der Streit zwischen dem Land, der Landesenergiegesellschaft SEL bzw. der Hydros und dem Vinschgauer Energiekonsortium (VEK) ist beigelegt. Künftig kann ein Beratungsgremium über die Verteilung der Umweltgelder miteintscheiden. Dies hat Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (30. Dezember) nach der Sitzung der Landesregierung mitgeteilt.

Das VEK hat gegen die Konzessionsvergabe für das Marteller bzw. Laaser Kraftwerk rekurriert, nun haben sich Land und VEK auf dem Verhandlungsweg darauf geeinigt, dass die VEK den Rekurs zurückzieht und dafür ein Beratungsgremium eingerichtet wird, das über den Einsatz der Gelder für die Umweltinvestitionen berät. Es geht dabei um 22 Millionen für die kommenden 30 Jahre. Im Gremium sind Vertreter der Gemeinden Latsch, Martell und Laas vertreten.

Wie Landeshauptmann Durnwalder außerdem erklärte, sei man mit dem Energiekonzern Enel übereingekommen, dass dieser den vereinbarten Beitrag von 600.000 für die das VEK nicht in Form von Strom zum Selbstkostenpreis zur Verfügung stellen, sondern dass die Mittel über die SEL und die Hydros an das Energiekonsortium weitergeleitet werden.

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