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Sicherheit und Mobilität bei Alpinitreffen: Land hat Mögliches getan
Alles Menschenmögliche veranlasst hat das Land, um dem Ansturm zum Alpinitreffen am 13. Mai in Bozen Herr werden zu können. "Wir sind für den Zivilschutz und die Mobilität verantwortlich und überzeugt, bestmöglich vorbereitet zu sein", so Landeshauptmann Luis Durnwalder, der heute (23. April) nach der Sitzung der Landesregierung auch einen Appell an alle Beteiligten gerichtet hat.
Durnwalder appellierte einerseits an die Alpini, dafür zu sorgen, dass das Treffen in Bozen nicht als politische Kundgebung missbraucht werde, gleichzeitig richtete er einen Appell an eventuelle Heißsporne auf deutscher Seite, von Provokationen oder Polemiken jeglicher Art abzusehen. "Wir wollen zeigen, dass bei uns alle willkommen sind und wir ein offenes, aufgeschlossenes Land sind, in dem ein europäischer Geist herrscht", so der Landeshauptmann heute nach der Sitzung der Landesregierung.
Südtirol solle sich demnach von seiner besten Seite zeigen und das Alpinitreffen auch als Veranstaltung nutzen, auf der für Südtirol als Urlaubsziel und seine Produkte geworben werden kann. "Schließlich sollen rund 300.000 Menschen nach Bozen kommen und diese Chance sollte man ergreifen", so Durnwalder. Wie, das sollen nun die Landesräte Hans Berger und Thomas Widmann gemeinsam mit der Stadt Bozen klären.
In der Zwischenzeit laufen die Vorbereitungen auf das Treffen weiterhin auf Hochtouren. Heute hat Zivilschutzchef Hanspeter Staffler der Landesregierung einen Zwischenbericht über die Arbeiten im Vorfeld des Alpinitreffens vorgelegt. "Wir sind überzeugt, alles Menschenmögliche getan zu haben, damit dieses Treffen in Sachen Zivilschutz, Hygiene und öffentlicher Verkehr möglichst reibungslos ablaufen kann", so der Landeshauptmann, der auf eine Pressekonferenz verwies, bei der die Fachleute alle getroffenen Maßnahmen im Detail erläutern werden.
chr
Beschlüsse der Landesregierung vom 23.04.2012
Landeshauptmann Durnwalder erklärt wie sich der Zivilschutz auf das Alpini-Treffen vorbereitet
Landeshauptmann Durnwalder erklärt wie sich der Zivilschutz auf das Alpini-Treffen vorbereitet
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