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Timmelsjochstraße: Verschiedene Arbeiten - Aufhebung der Wintersperre zu Pfingsten
LPA - Der Ausbau der vierten Kehre oberhalb von Moos, die Errichtung von Parapettmauern und die Beleuchtung des sechsten Tunnels: "Mit diesen Arbeiten an der Timmelsjoch-Hochalpenstraße", unterstreicht Bautenlandesrat Florian Mussner, "wird die Verkehrssicherheit auf dieser einzigartigen Straße deutlich verbessert."
Bei einem gemeinsamen Lokalaugenschein von Landesressortdirektor Architekt Josef March mit dem für die Timmelsjochstraße zuständigen Straßendienst Burggrafenamt wurde der Verlauf der Arbeiten begutachtet. "Der Ausbau der vierten Kehre oberhalb von Moos verläuft planmäßig, die Arbeiten werden gemäß Bauzeitenprogramm durchgeführt, und man kann schon die neue Trassenführung erkennen", zeigt sich Ressortdirektor March mit dem Verlauf der Arbeiten zufrieden; diese werden von ortsansässigen Unternehmen ausgeführt. Die betreffende Kehre ist der am schlechtesten ausgebaute Abschnitt im Berreich zwischen Moos und der Kreuzung nach Rabenstein. Für Busse und Lastkraftwagen sowie für den Begegnungsfall zweier Fahrzeuge wird damit die Befahrbarkeit deutlich verbessert.
Oberhalb der Timmelsbrücke bei Kilometer 19,800 werden neue Parapettmauern als Steinmauern errichtet. Diese Leiteinrichtungen, die ausschließlich mit Steinen aus dem Bereich der Timmelsjochstraße errichtet werden, sind Teil des Gestaltungskonzeptes für die Panoramastraße.
Derzeit werden zudem die Arbeiten zur Wiederöffnung der Passstraße nach der Wintersperre durchgeführt, sie wurden nur durch den Wetterumschwung der vergangenen Tage erschwert. Die Passstraße wird, sofern es die Witterungsbedingungen zulassen, rechtzeitig vor dem anstehenden Pfingstwochenende für den Verkehr freigegeben. Bis dahin sollten auch die Arbeiten für die Beleuchtung des Tunnels Nummer 6 oberhalb der Ortschaft Rabenstein abgeschlossen sein.
mac