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Familien: Landesregierung beschließt neue Richtlinien für die Förderung
Eine Stärkung der Familien - der Partnerschaft, der Eltern-Kind-Beziehung, des Mehr-Generationen-Systems - hat man mit den neuen Richtlinien zur Familienförderung vor Augen, die heute (18. Februar) von der Landesregierung genehmigt worden sind. "Wir wollen Familien möglichst frühzeitig zur Seite stehen", so Familienlandesrätin Waltraud Deeg heute nach der Sitzung der Landesregierung.
Die neuen Richtlinien zur Familienförderung waren notwendig geworden, nachdem das neue Familiengesetz auch neue Instrumente vorsieht. Ziel sei in jedem Fall eine frühzeitige Stärkung der Familien, so die Familienlandesrätin, die heute auch einen Überblick über die verschiedenen Ansatzpunkte der neuen Förderkriterien gegeben hat: "Es geht um die Stärkung der Partnerschaft, es geht um die Stärkung der Eltern- und insbesondere auch der Vaterschaft, des Mehr-Generationen-Systems, der Eltern-Kind-Beziehung und nicht zuletzt um eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf", so Deeg. Vor allem auf letzteres zielt etwa eine verstärkte Förderung von Eltern-Kind-Zentren oder Spielgruppen, Angeboten also, die Eltern entlasten.
Gleichzeitig verfolge man mit den neuen Richtlinien ein zweites Ziel: "Wir wollen Qualität und Professionalität der Kinder- und Familienbetreuungseinrichtungen heben", so die Landesrätin. Dazu gehört etwa eine verstärkte Unterstützung des Audits Familie und Beruf, vor allem wenn es um die Erstzertifizierung von Organisationen, Vereinen und Verbänden geht. Zudem strebe man eine stärkere Vernetzung aller Akteure an, also von Land, Gemeinden und Organisationen, erklärte heute die Landesrätin.
chr
Beschlüsse der Landesregierung vom 18.02.2014
Landesrätin Deeg zu den neuen Richtlinien der Familienförderung
Landesrätin Deeg zu den neuen Richtlinien der Familienförderung
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