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Schaldererbach: Arbeiten am Flussbett starten

LPA - Diese Tage beginnen am Schalderer Bach in Vahrn unter der Regie der Landesabteilung Wasserschutzbauten die Arbeiten im Flussbett. „Durch den Eingriff soll das Risiko bei Hochwasser für die umliegenden Wohngebäude verringert werden“, erklärt Abteilungsdirektor Rudolf Pollinger.

In den kommenden Tagen wird die Landesabteilung Wasserschutzbauten mit den Arbeiten am Schaldererbach beginnen

Gearbeitet wird im mittleren und unteren Abschnitt des Schaldererbachs in Vahrn. In den vergangenen Jahrzehnten ist der Bach nämlich in diesen Bereichen bei starken Regenfällen öfters über die Ufer getreten und hat Schäden an den nahe gelegenen Wohngebäuden und den anderen Infrastrukturen hinterlassen.

Der Schaldererbach fließ nämlich durch die Ortschaft Vahrn und auch entlang der Brennerautobahn. „Bei größeren Überschwemmungen wären die Schäden also enorm", meint Abteilungsdirektor Pollinger.

Das Amt  für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord der Landesabteilung Wasserschutzbauten geht deshalb daran, das Bachbett für Hochwasserereignisse aufzuweiten. Sämtliche Arbeiten werden über zwei Projekte der Landesabteilung Wasserschutzbauten in Kooperation mit der EU umgesetzt, und zwar über das Programm „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung EFRE 2007-2013" (Projekt Hochwasserschutz Vahrn-Schaldererbach). Die Kosten belaufen sich auf 1,5 Millionen Euro. Nach den Projekten von Paul v. Hepperger und von Peter Hecher werden zwei Gruppen von Mitarbeitern der Landesabteilung Wasserschutzbauten die Ufermauern erneuern und das Durchflussvermögen des Baches an den kritischen Stellen vergrößern. Die Arbeiten werden voraussichtlich das ganze Jahr andauern.

SAN

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