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Verwaltungsinnovation: Landesregierung klärt weitere Schritte

Die Landesverwaltung zu reorganisieren und zu vereinfachen, ist eines der großen Vorhaben der Landesregierung: "Es geht um Optimierung und Effizienzsteigerung", so Landeshauptmann Arno Kompatscher heute (16. September) nach der Sitzung der Landesregierung, bei der die nächsten Schritte des Projekts "Verwaltungsinnovation 2018" abgeklärt worden sind.

"Was wir wollen, ist ein grundlegendes Überdenken und Neugestalten der Verwaltung, damit wir auch künftig Transparenz und Effizienz gewährleisten können", so Kompatscher. Vor einigen Tagen hat die Landesregierung den für das Mammutprojekt verantwortlichen Lenkungsausschuss namhaft gemacht, heute wurden auch die Leitlinien definiert, nach denen die Reform ablaufen soll. So soll die Verwaltungsreform "von innen heraus" vorangetrieben werden, betont der Landeshauptmann.

Zentrale Träger der Reorganisation werden demnach - auch dies eine der heute definierten Leitlinien - die Führungskräfte sein, die bereits jetzt systematisch in den Prozess eingebunden werden. Zudem wird man verschiedene Zeithorizonte im Blick haben: "Es gibt Maßnahmen, die schon kurzfristig umzusetzen sind, wir haben aber auch solche definiert, die es mittel- oder langfristig anzugehen gilt", so Kompatscher, der heute auch eine grundlegende Überlegung angestellt hat: jene der Trennung von Karrieren. "Bis dato gibt es keine Unterscheidung zwischen Fach- und Führungskarrieren, künfitg könnte man diese aber trennen: auf der einen Seite die Fachleute, auf der anderen die Manager", so der Landeshauptmann.

chr