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Nationale Grauviehzuchtvereinigung bei Landesrat Schuler

"Die Grauen", freute sich Agrarlandesrat Schuler, "sind etwas Spezielles", als ihm heute (16. Juli) die Spitze der Nationalen Grauviehzuchtvereinigung einen Besuch abstattete und ihm von ihren Anliegen berichtete.

Anliegen der Nationalen Grauviehzuchtvereinigung besprochen (v.li.): Direktorin Müller, Obmann Franzelin, Landesrat Schuler.

"Das Grauvieh", hob Landesrat Arnold Schuler hervor, "gehört zum Südtiroler Landschaftsbild dazu und ist von kultureller und wirtschaftlicher Bedeutung für unser Land; es ist also auch ein politisches Anliegen, die Tätigkeit dieses Zuchtvereins zu unterstützen". Christa Müller, seit 2008 Direktorin der Nationalen Grauviehzuchtvereinigung, und Obmann Josef Franzelin, seit 2011 im Amt, überreichten Landesrat Schuler ihren Tätigkeitsbericht: Der 1980 gegründeten Vereinigung gehören derzeit 1606 Herdebuchbetriebe an mit rund 16.000 Herdebuchrindern, davon 8000 Kühen. Fast 90 Prozent des Grauviehs sind in Südtirol beheimatet. "Wir arbeiten für die genetische Verbesserung der Grauviehrasse, die als Zweinutzungsrind für die Milch- und Fleischproduktion gehalten wird", legte Direktorin Müller dar. "Die Qualität von Milch und Fleisch steht dabei im Vordergrund. Das Zuchtprogramm beruht auf Reinzuchtbasis und weist sehr gute Erfolge auf."

Finanziert wird die Vereinigung von der öffentlichen Hand durch Gelder des Ministeriums wie auch durch Mitgliedsbeiträge. Durch Kürzung der öffentlichen Geldmittel musste die Tätigkeit eingeschränkt werden, was sich negativ auf den Erfolg des Zuchtprogramms auswirkt. Deshalb ersuchte der Vorstand der Grauviehzüchter heute Landesrat Schuler um Unterstützung.

mac

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