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Staatsstraße bei Plan de Gralba wird sicher: Arbeitsstart am 14. September

Kommende Woche beginnen auf der Grödner Staatsstraße zwischen Wolkenstein und Plan de Gralba auf mehreren Straßenabschnitten Sicherungsarbeiten. Die Arbeiten wurden am 7. September übergeben und kosten rund 2,4 Millionen Euro.

Neuralgische Stelle der Staatsstraße nach Plan de Gralba: Die Kehre in der Örtlichkeit Merch muss dringend verbreitert werden (FOTO: Landesamt Amt für Straßenbau Mitte-Süd)

Die Bietergemeinschaft bestehend aus den Unternehmen Goller Bögl aus Brixen und Geobau aus Bozen werden die Grödner Staatsstraße zwischen Wolkenstein und Plan de Gralba innerhalb von 384 Tagen auf drei Abschnitten verbreitern und sichern. Am 7. September wurden mit dem entsprechenden Vertrag die Arbeiten übergeben, die 2,4 Millionen Euro kosten und am Montag, 7. September, beginnen.

Wie Maurizio Mazagg, Direktor des Landesamts Amt für Straßenbau Mitte-Süd erklärt, werden die Straßenquerschnitte angepasst, um den Verkehrsfluss zu verbessern sowie einige Stellen verbreitert und Sicherheitseingriffe gemacht.

Unter anderem soll die Kehre in der Örtlichkeit Merch verbreitert werden, die bisher bei Bussen immer für Schwierigkeiten gesorgt hat. Um die Kehre passieren zu können, mussten die Busse nämlich bisher immer teilweise auf der Gegenfahrbahn fahren.

Sowohl berg- als auch talseitig werden nun die Stabilisierungsmauern mit Vernagelungen versehen und mit permanenten Mikropfählen und Ankern befestigt.

Während der Arbeiten, die im Herbst und im Frühling durchgeführt werden, gibt es einen Einbahnverkehr. Gearbeitet wird auch während der touristischen Hochsaison, allerdings nicht auf der Straße selbst.

SAN

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