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Mit 31. Jänner 2017 stellt RAS die Digitalprogramme auf DAB+ um

Ab Ende Jänner 2017 ist DAB+ der Standard der Digitalprogramme der RAS. Das bedeutet mehr Programme und eine bessere Tonqualität.

Mit 31. Jänner 2017 stellt RAS die Digitalprogramme auf DAB+ um: Illustration der Info-Kampagne

Die Rundfunkanstalt Südtirol RAS stellt am 31. Jänner 2017 die Digitalradioprogramme von DAB auf DAB+ um. Dies bringt eine bessere Tonqualität, einen besseren rauschfreien Empfang und den Empfang von bis zu 70 Programmen mit sich. Ein Sendersuchlauf am 31. Jänner 2017 auf DAB+-tauglichen Geräten reicht im Normalfall aus, um in den Genuss des Mehrwerts zu kommen. 

Diese Umstellung, die der Staat vorschreibt, wird auf der Grundlage einer Sondergenehmigung von der RAS bis 2017 "sanft" vorgenommen. Damit will man vor allem den Haushalten entgegen kommen, die sich vor einigen Jahren ein Digitalradio angeschafft haben und nur den älteren DAB-Standard empfangen können. Nicht alle Digitalradios sind in der Lage, DAB+ zu empfangen. Ob ein Gerät DAB+-tauglich ist, kann jeder selbst testen, indem er Programme auswählt, die derzeit schon in diesem Standard übertragen werden (z. B. Bayern 1 oder Swiss Classic). Manche Digitalradios können auch umgerüstet werden.

Keine Empfangs- beziehungsweise Wiedergabeprobleme wird es vorerst mit UKW geben. "Weil die DAB-Radios meist auch UKW-Empfangsgeräte sind, können sie für den analogen Empfang weiterhin genutzt werden", erklärt RAS-Direktor Georg Plattner. Er weist allerdings darauf hin, dass DAB+ künftig die UKW-Verbreitung ersetzen werde.

Um auf den Übergang vorzubereiten, startet die RAS eine Informationskampagne. Zudem beantwortet sie alle Fragen rund um DAB und DAB+ unter support@ras.bz.it oder der Rufnummer 0471 546666.

jw

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