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Sprachencamps: Zweitsprache am Lagerfeuer lernen
200 deutsch- und italienischsprachige Schülerinnen und Schüler konnten in den vergangenen Wochen bei den Sommersprachcamps ihre Sprachenkenntnisse gemeinsam verbessern.
Bienenvölker aus der Nähe beobachten, Meerschweinchen, Hasen und Mikroschweine streicheln, neue Freunde gewinnen und dabei die Kompetenzen in der Zweitsprache Italienisch oder Deutsch stärken – das und vieles mehr stand auf dem Programm der Sprachencamps, die die Deutsche Bildungsdirektion und Italienische Bildungsdirektion jeden Sommer in Toblach und in der Erlebnisschule Langtaufers im Obervinschgau organisieren. Dieses Jahr machten die Schülerinnen und Schüler unter anderem eine Exkursion zum Bunker und zur Etschquelle in Reschen sowie eine Fahrt auf dem Ausflugsschiff Hubertus, wo sie Näheres zur Geschichte der Seestauung erfuhren. Nach einer Wanderung ließen sie sich schließlich am Lagerfeuer nieder und grillten gemeinsam Pizzateig und Marshmallows.
In Toblach ging die erste Erlebniswoche für die Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse der Grundschule von Sonntag, 20. Juni bis Freitag, 25. Juni 2021, und für die Schülerinnen und Schüler der ersten Klasse Mittelschule von Sonntag, 27. Juni bis Freitag, 2. Juli 2021 über die Bühne. Ein weiterer Turnus fand von Sonntag, 4. Juli bis Freitag, 9. Juli 2021 statt.
In der Erlebnisschule Langtaufers hingegen begaben sich die Grundschülerinnen und Grundschüler der vierten Klasse von Sonntag, 4. Juli bis Freitag, 9. Juli 2021, und von Sonntag, 18. Juli bis Freitag, 23. Juli 2021 auf sprachliche Entdeckungsreise, die Mittelschülerinnen und Mittelschüler der ersten Klasse von Sonntag, 11. Juli bis Freitag, 16. Juli 2021.
In den Sprachencamps erweiterten Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse Grundschule und der ersten Klasse Mittelschule ihre Sprachenkenntnisse – unter anderem durch Erlebnispädagogik und Expertenunterricht. Die Kinder konnten ihren Wortschatz verbessern und ihre Umgangssprache verfeinern und ausbauen. Sie wanderten gemeinsam, besuchten Sehenswürdigkeiten, lernten das bäuerliche Handwerk kennen und vieles mehr.
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LPA/red/jw