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Eusalp: Leitungsgremium tagt unter Südtiroler und Trentiner Vorsitz
Zwei Tage lang tagt das Leitungsgremium der Alpenstrategie Eusalp, das Executive Board, heute und morgen in Trient. Es ist das erste Treffen unter dem Vorsitz der Länder Südtirol und Trentino.
Mit einem umfangreichen Programm hat das Executive Board, sprich das Leitungsgremium der Europäischen Strategie für die Makroregion Alpen (Eusalp) am heutigen Donnerstag (21. April) im Depero-Saal am Sitz des Landes Trentino seine erste Sitzung unter dem Vorsitz der Länder Südtirol und Trentino begonnen. Auch morgen gehen die Treffen und Beratungen der Vertretungen aus den Eusalp-Mitgliedsstaaten, Regionen und Ländern weiter. Südtirol ist im Leitungsgremium durch den Direktor der Umweltagentur, Flavio Ruffini, vertreten.
Ziel der zweitägigen Sitzung ist es, über die überregionalen Strategien nachzudenken, die künftige Verwaltung der Eusalp zu stärken und die kontinuierliche Tätigkeit der insgesamt neun Aktionsgruppen (AG) zu garantieren. Unter anderem wird das Leitungsgremium über die künftige Finanzierung der Aktionsgruppen und das Rotationssystem des Eusalp-Vorsitzes entscheiden. Weiters wird der Eusalp-Jugendrat (Youth Council, YC) seinen Vorschlag für die Konferenz über die Zukunft Europas vorstellen, das gleichzeitig eines der ersten Ergebnisse im Rahmen des Programms der italienischen Präsidentschaft darstellt. Zudem wird am morgigen Freitag (22. April) in Trient der erste Workshop zur Zukunft der Alpen mit Jugendlichen aus dem gesamten Eusalp-Raum stattfinden.
Die 2015 ins Leben gerufene Eusalp will den Alpenraum als attraktive, wettbewerbsfähige und grüne Region im Herzen Europas stärken. Sie verbindet sieben Staaten und 48 Regionen. Im Jahr 2022 haben die beiden Länder Trentino und Südtirol im Auftrag von Italien den Eusalp-Vorsitz inne.
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LPA/ac/gst