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Zufritt-Stausee: Uferbereich vergrößert und naturnah gestaltet
Das Landesamt für Wildbachverbauung West hat den Einlauf der Plima in den Zufritt-Stausee im hinteren Martelltal mit Umweltgeldern naturnah gestaltet und aufgewertet.
Im flachen Einlaufbereich der Plima in den Zufritt-Stausee im hinteren Martelltal hatte sich bisher Feinsand abgelagert, berichtet Projektant und Bauleiter Roland Schweitzer vom Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West in der Agentur für Bevölkerungsschutz. In den vergangenen Wochen hat der Bautrupp mit Vorarbeiter Hansjörg Stricker Material aus dem Seegrund gehoben und damit die Uferflächen vergrößert, die Ufer mit Zyklopensteinen gesichert und einen Teil des neuen Rundweges angelegt. Die dazugewonnene Uferfläche wurde naturnah gestaltet, begrünt und mit standortgerechten Gehölzen bepflanzt. Drei neu errichtete Brücken mit Oberbau und Geländern aus Lärchenholz überqueren jetzt die Plima, den Hochkaserbach und den Lyfibach.
Die Arbeiten wurden in diesen Tagen abgeschlossen. Im kommenden Jahr soll mit einem weiteren Baulos der Rundweg um weitere 400 Meter verlängert werden. Der Bürgermeister der Gemeinde Martell Georg Altstätter dankte bei einem Lokalaugenschein für die rasche und effiziente Umsetzung des Projektes.
In das Projekt wurden 300.000 Euro der Gelder für Umweltmaßnahmen des von Alperia Greenpower betriebenen Kraftwerkes Laas investiert.
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LPA/mac