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Erneuerung der Rauch- und Brandmeldeanlagen in den Landesgebäuden

In allen Gebäuden des Landes werden die automatischen Brandmeldeanlagen entsprechend den EU-Vorgaben ersetzt. Das hat die Landesregierung am Dienstag (18. Juli) auf Antrag von LR Bessone beschlossen.

In Landesgebäuden werden Brandmeldeanlagen angepasst oder durch neue ersetzt. Den entsprechenden, vom Landesrat für Hochbau und Vermögen, Massimo Bessone, vorgelegten Beschluss hat die Landesregierung in ihrer Sitzung am Dienstag, 18. Juli, genehmigt. Damit wird dem geltenden EU-Gesetz Folge geleistet, wonach alle Anlagen der  UNI-Norm 9795 entsprechen müssen. Die Maßnahmen schlagen mit 18,6 Millionen Euro zu Buche und sind im Wirtschafts- und Finanzdokument des Landes für 2024–2026 vorgesehen.

Die Funktion einer Rauch- und Brandmeldeanlage bestehe darin, in kürzester Zeit einen Brand zu erkennen, erklärt Landesrat Bessone: "Solche Systeme sind in öffentlichen Gebäuden vorgeschrieben. Das Thema Sicherheit in Schulgebäuden und Landesstrukturen ist ein grundlegendes Anliegen. Um die Unversehrtheit nicht nur der Menschen, sondern auch der Sachwerte gewährleisten zu können, ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Gebäude angemessen ausgestattet und das gesamte Personal angemessen geschult ist."

Im Zuge des Eingriffs werden die bereits bestehenden Anlagen mit neuen ausgetauscht oder angepasst, wobei sichergestellt wird, dass der Betrieb anderer bereits installierter Systeme nicht beeinträchtigt wird. Die Landesabteilung Vermögensverwaltung hat eine Prioritätenliste für den Austausch, den Einbau und die technische Überprüfung samt Freigabe erstellt. Eingebaut werden Brandmeldezentralen, automatische Brandmelder, manuelle Feuermelder, Einspeisungsgeräte und Feueralarmanlagen.


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LPA/ic/tp/uli