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Sozialdienste: Investitionsprogramm 2024 genehmigt
Im Jahr 2024 stehen in den Sozialdiensten der Bezirksgemeinschaften und der Gemeinde Bozen zahlreiche Investitionsvorhaben an. Die Landesregierung hat dafür 9,1 Millionen Euro genehmigt.
Bei ihrer ersten Sitzung am vergangenen Freitag (2. Februar) hat die Landesregierung dem Jahresprogramm für einjährige Investitionsausgaben der delegierten Sozialdienste ihre Zustimmung erteilt. Damit können die Träger dieser Dienste geplante Investitionen in die Wege leiten. "Die Sozialdienste sind wichtige Akteure vor Ort, die im täglichen Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern stehen und genau wissen, wo es Investitionen zu tätigen gilt. Als Land unterstützen wir diese Tätigkeit, unter anderem indem Geldmittel für nötige Investitionen zur Verfügung gestellt werden", betont Soziallandesrätin Rosmarie Pamer. Der Beschluss folgt den Bedarfsmeldungen der Träger der delegierten Sozialdienste.
Mit dem nun gefassten Beschluss werden unter anderem einjährige Investitionsvorhaben mit insgesamt 6,3 Millionen Euro finanziell unterstützt. So werden damit in der Wohngemeinschaft für Minderjährige in Bozen oder in der Reha-Werkstatt in Meran und im Sprengel Passeier Renovierungsarbeiten durchgeführt. In der von der Bezirksgemeinschaft Eisacktal geführten Seeburg wird die Sportanlage reaktiviert, finanziert werden zudem nötige Instandhaltungs- und Sanierungsarbeiten am Gebäude. Auch im Pustertal stehen mehrere Investitionen an, unter anderem in die neue Reha-Werkstatt und in eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderungen in Bruneck. Im Wohnhaus Trayah, ebenfalls in Bruneck, sind umfangreiche Umbauarbeiten im Gange, außerdem muss dort die Trainingswohnung gemäß den Kriterien der Barrierefreiheit renoviert werden. Finanziell vom Land getragen werden zudem die Investitionsausgaben der Bezirksgemeinschaften und der Gemeinde Bozen für Ausgaben mit einem Höchstbetrag von 40.000 Euro. Dafür stehen rund 2,8 Millionen Euro zur Verfügung. Darunter fallen zum Beispiel Anpassungsarbeiten jener Räumlichkeiten, die künftig für den Dienst für Pflegeeinstufung genutzt werden. Umgesetzt wurde dies bereits in Bozen und in Bruneck (LPA hat berichtet), weitere Standorte sollen in den nächsten Monaten folgen.
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LPA/ck