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Landeshauptmann Kompatscher zu Luegbrücke: Maßnahmen notwendig
"Entlang des Brennerkorridors gilt es die Abstimmung der notwendigen Maßnahmen zu verbessern", erklärt der Südtiroler Landeshauptmann zu den Medienmeldungen von ASFINAG.
Im Rahmen eines Pressegespräches der ASFINAG wurde am Dienstag (25. Juni) ein Maßnahmenpaket angekündigt, das im September präsentiert werden soll. Die Ergebnisse der Prüfung der Luegbrücke werden für Ende Juli 2024 erwartet. "Sobald diese wichtigen Ergebnisse vorliegen, werden wir, gemeinsam mit den Partnern in Tirol, über die zu ergreifenden Maßnahmen intensiv diskutieren", kündigt Landeshauptmann Arno Kompatscher an. Sollte sich bestätigen, dass an einer einspurigen Verkehrsführung kein Weg vorbeiführe, werde es auf der Tiroler Seite Kompromissbereitschaft bei den Regelungen für den Schwerverkehr brauchen, um ein Verkehrschaos zu verhindern. "Konkret werden wir darüber sprechen, sobald die angekündigten Prüfungsergebnisse auf dem Tisch liegen", so der Südtiroler Landeshauptmann.
Die Notwendigkeit der Erneuerung der Luegbrücke wird in der Europaregion mit Besorgnis betrachtet. Zuletzt haben der Euregio-Vorstand sowie die Versammlung über dieses Thema diskutiert. Man zeigte sich zuversichtlich, dass durch intensive Arbeit an technischen und organisatorischen Maßnahmen, das befürchtete Verkehrschaos weitgehend vermieden werden könne (LPA hat berichtet). Dafür gelte es die Abstimmung dieser Maßnahmen durch ASFINAG zu verbessern, betont Landeshauptmann Kompatscher.
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LPA/red/san