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Forschungsplattform "Kulturerbe und Kulturproduktion" weiterführen

Die Forschungsplattform "Kulturerbe und Kulturproduktion" soll weitergeführt werden: Diesem Vorschlag von Landesrat Philipp Achammer hat die Landesregierung in ihrer heutigen Sitzung zugestimmt.

Die Einrichtung der Forschungsplattform "Kulturerbe und Kulturproduktion" geht auf eine Vereinbarung zwischen der Landesverwaltung und der Freien Universität Bozen vom Herbst 2017 zurück. Die Kunsthistorikerin und ehemalige Landeskonservatorin Waltraud Kofler Engl wurde mit der wissenschaftlichen Leitung betraut.

Die Plattform für Kulturerbe und Kulturproduktion an der Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen hat sich zum Ziel gesetzt, die interdisziplinäre Diskussion zu Fragen der Definition und Praxis von Kulturerbe als Kulturproduktion zu fördern. Dabei sollen die vielfältigen Forschungsansätze aus Kunstwissenschaft, soziokulturellen Wissenschaften wie Anthropologie und Soziologie sowie Geschichte, Architektur, Kunst und Design zusammengeführt werden. Ziel der Plattform ist es, die Erforschung, Bewahrung, Vermittlung und Weiterentwicklung des kulturellen Erbes in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino unter Einbeziehung der gesellschaftlichen Partizipation zu entwickeln.

"Nun soll die Vereinbarung um drei weitere akademische Jahre bis 2027 verlängert werden, damit die Tätigkeiten der Plattform weitergeführt werden können", berichtet Landesrat Philipp Achammer, der die entsprechende Beschlussvorlage eingebracht hat. Die Landesregierung hat die Vereinbarung über die Weiterführung der Tätigkeiten der Forschungsplattform "Kulturerbe und Kulturproduktion" gutgeheißen.


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LPA/mac