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LR Widmann: "Klärendes Gespräch mit Gewerkschaften dringend notwendig"
(LPA) Nach den zum Teil heftigen Angriffen von Seiten der Vertreter der Gewerkschaften gegen Personal-Landesrat Thomas Widmann antwortet dieser nun in Form eines offenen Briefes: Er bedauere die Vorgangsweise der Gewerkschaften, über die Medien persönliche Angriffe und Falschinformationen zu verbreiten. Ein von Widmann einberufenes Treffen am 3. September soll Klärung bringen.
"Mit Verwunderung" habe er den Medien persönliche Angriffe und Falschinformationen entnehmen müssen, schreibt Landesrat Widmann in seinem offenen Brief an die Vertreter der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes. "Ich bedauere diese Vorgangsweise zutiefst und finde sie absolut unseriös, denn sie trägt sicherlich nicht zu einer konstruktiven und gewinnbringenden Arbeit bei", so der Personal-Landesrat. Ein Machtkampf sei nicht das geeignete Mittel, um Ergebnisse zu erzielen. "Dabei sind nicht Sie persönlich die Leidtragenden, sondern die öffentlichen Bediensteten", so Widmann.Noch einmal stellt der Landesrat klar, dass die Vorgangsweise bei einer "als sehr positiv empfundenen" Sitzung im Mai gemeinsam mit den Gewerkschaftern abgesprochen gewesen sei. Laut dem damals vereinbarten Fahrplan, sollten im Juni und Juli Verhandlungen auf technischer Ebene stattfinden und erst im September ein politisches Treffen. Widmann habe sich an den vereinbarten Terminplan gehalten: "Dennoch muss ich den verschiedensten Medien Ihre unkorrekten Aussagen entnehmen", heißt es in dem offenen Brief.
Ein klärendes Gespräch sei deshalb dringend notwendig, so Landesrat Widmann, der den Gewerkschaften auch gleich einen Termin für eine gemeinsame Aussprach im Landhaus 3a vorschlägt: den 3. September nachmittags.
chr