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LH Durnwalder trifft österreichischen Bauernbunddirektor Thaler

(LPA) Um die Auswirkungen der Reform der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) auf das Berggebiet ging es in einer Aussprache zwischen Landeshauptmann Luis Durnwalder und dem Direktor des österreichischen Bauernbundes, Matthias Thaler. Das Treffen hat heute (12. Oktober) im Palais Widmann stattgefunden.

Berglandwirtschaft als gemeinsames Anliegen:
Im Mittelpunkt des rund einstündigen Gespräches zwischen Landeshauptmann Luis Durnwalder und dem gebürtigen Südtiroler Matthias Thaler stand selbstverständlich die GAP-Reform, die die Zukunft der Landwirtschaft in Europa entscheidend prägen wird. Die Grundzüge der Reform, deren Architekt EU-Agrarkommissar Franz Fischler war, stehen nun seit einigen Wochen, die Umsetzung fällt in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten aber durchaus unterschiedlich aus.

Es waren demnach auch diese Unterschiede in der Anwendung der Reform in Österreich und Italien, die heute zwischen Durnwalder und Thaler diskutiert worden sind. "Wir haben die praktische Umsetzung der EU-Vorgaben in beiden Ländern verglichen und über die zu erwartenden Folgen für die Landwirtschaft diskutiert", so der Landeshauptmann nach dem Treffen.

Ein besonderes Anliegen ist dabei beiden natürlich die Landwirtschaft im Berggebiet. "Es liegt auf der Hand, dass die Landwirtschaft im Berggebiet mit jener in Gunstlagen allein über den Preis nicht konkurrieren kann", so Durnwalder, der heute mit dem österreichischen Bauernbunddirektor auch Strategien zum Schutz und zur Förderung der Landwirtschaft in Berggebieten besprochen hat.

chr

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