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LR Frick zu Steuerreform: 55 M€ weniger, aber kein Grund zur Panik
(LPA) Mit sinkenden Einnahmen in der Höhe von 55 Millionen Euro muss das Land rechnen, wenn die staatliche Steuerreform in der vom Ministerrat heute genehmigten Form über die Bühne geht. "Loch reißen diese Mindereinnahmen für 2005 dennoch keines auf", so Finanzlandesrat Werner Frick.
Gleich nach der Einigung im Ministerrat über die Grundzüge der staatlichen Steuerreform ist man im Finanzressort von Landesrat Frick daran gegangen, eine Grobschätzung der Mindereinnahmen für das Land aufzustellen. "In ersten Schätzungen gehen wir davon aus, dass wir rund 55 Millionen Euro weniger einnehmen werden", so der Landesrat."Allerdings bringt uns dies nicht in Schwierigkeiten", so Frick. Die fehlenden 55 Millionen Euro reißen deshalb kein Loch in den Landeshaushalt, weil dieser auf einer sehr vorsichtigen Einnahmenschätzung beruhe, erklärt der Landesrat. "Trotzdem sind die Steuerreform und die damit einhergehenden Mindereinnahmen genauso wie die schwache Konjunktur Gründe dafür, auf der Ausgabenseite möglichst vorsichtig zu sein und in keinem Fall mehr auszugeben als vorgesehen", so Frick.
chr