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Gesundheitsinformationen im Netz - Fake News erkennen
Online findet sich alles - auch zum Thema Gesundheit: Krankheitsbeschreibungen, Erfahrungsberichte, Heilmittel, Medikamente, Nebenwirkungen, Risiken, wissenschaftliche Aussagen. Wie können wir erkennen, ob diese Informationen wissenschaftlich fundiert, irreführend oder gar falsch ist? Im Folgenden einige Regeln*, die für den Umgang mit Gesundheitsnachrichten im Web hilfreich sind:
Überprüfe die Quelle der Nachricht
Institutionelle Quellen im Gesundheitsbereich z.B. Gesundheitsministerium, Landesabteilung Gesundheit, Südtiroler Sanitätsbetrieb sind bestrebt, genaue und klare Informationen zu liefern.
Überprüfe die Information
Prüfe, ob und in welcher Form offizielle Seiten (von Institutionen usw.) die Information aufgreifen; dies ist auch gegeben durch das Aufzeigen eines unbegründeten Inhalts. Nachrichten können auf den institutionellen Webseiten z.B. des Gesundheitsministeriums, ISS (nationale oberste italienische Gesundheitsbehörde), RKI (Robert Koch Institut), der AIFA (italienische Arzneimittelbehörde), der Krankenhäuser und wissenschaftlich-medizinischen Gesellschaften nachgeprüft werden.
Überprüfe das Veröffentlichungsdatum
Das Veröffentlichungsdatum ist ein Hinweis auf die Aktualität der Nachrichten. Vergewissere dich, dass die Website auf dem neuesten Stand ist, denn Suchmaschinen finden und zeigen auch Nachrichten älteren Datums an.
Hinterfrage Beiträge in Blogs, Foren und Chat-Gruppen
Oft werden Geschichten erzählt, die die Leser gefühlmäßig bewegen und die berührend sind. Es handelt sich dabei jedoch häufig um subjektive Geschichten, bei denen die wissenschaftliche Fundiertheit nicht unbedingt gegeben ist.
Teile mit Bedacht
Vor dem Teilen von Nachrichten -insbesondere die in sozialen Netzwerken kursieren- ist es ratsam, deren Herkunft sowie Inhalt zu überprüfen und zu überlegen, ob deren Weiterverbreitung angebracht ist.
*Quelle: National Scientific Medical Union of Information (Unamsi)
Ks