Buchhaltungsordnung der Gemeinden und Bezirksgemeinschaften
Im Sinne von Artikel 79 des Dekrets des Präsidenten der Republik vom 31. August 1972, Nr. 670, in geltender Fassung, wurde zuerst das Landesgesetz Nr. 17/2015 und dann das Landesgesetz Nr. 25/2016 zur Buchhaltungs- und Finanzordnung der Gemeinden und Bezirksgemeinschaften genehmigt. Dies auf der Grundlage der Delegierung laut Artikel 10 des Regionalgesetzes vom 3. August 2015, Nr. 22, und gemäß Artikel 56 des Regionalgesetzes vom 22. Dezember 2004, Nr. 7.
Die Bestimmungen dieser Landesgesetze sollten das Rechnungswesen der örtlichen Körperschaften laut Regionalgesetz vom 23. Oktober 1998, Nr. 10, in geltender Fassung, und laut Dekret der Präsidentin des Regionalausschusses vom 27. Oktober 1999, Nr. 8/L, in geltender Fassung, durch Maßnahmen zur Harmonisierung der Grundsätze laut gesetzesvertretendem Dekret vom 23. Juni 2011, Nr. 118, in geltender Fassung, reformieren. Zu diesem Zweck wurde auf die Artikel des gesetzesvertretenden Dekrets vom 18. August 2000, Nr. 267, zweiter Teil, verwiesen, wie sie vom gesetzesvertretenden Dekret vom 23. Juni 2011, Nr. 118, geändert wurden; die Anwendung einiger Artikel des genannten Dekrets Nr. 118 wurde davon ausgenommen.
Die Urteile des Verfassungsgerichtshofs vom 7. Februar 2017, Nr. 80, und vom 26. September 2017, Nr. 228, haben das Landesgesetz Nr. 25/2016 und dessen Vorgängergesetz Nr. 17/2015 in weiten Teilen als verfassungswidrig erklärt, sodass nunmehr fast ausschließlich die Buchhaltungsbestimmungen des gesetzesvertretenden Dekrets vom 18. August 2000, Nr. 267 (staatliche Gemeindeordnung), Anwendung finden.
Eine Übersetzung dieser Bestimmungen ins Deutsche finden sie hier.