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Schutz vor Hochwasser am Eisack in Brixen: Arbeiten werden fortgesetzt
Das Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord nimmt die Arbeiten zum Schutz gegen ein 100-jähriges Hochwasser des Eisacks im nördlichen Teil von Brixen wieder auf.
Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord der Agentur für Bevölkerungsschutz setzt ab kommender Woche die Arbeiten zur Instandsetzung und Erhöhung der Ufermauern des Eisacks in Brixen fort.
Radweg ab 10. Februar gesperrt
Dafür muss der Radweg entlang des Eisacks zwischen der Auenhausbrücke und den Tennisplätzen bei der Aquarena ab Montag, dem 10. Februar, gesperrt werden, kündigt Bauleiter Lukas Pichler vom Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord in der Landesagentur für Bevölkerungsschutz an.
Montage der neuen Brücke im März
Für die Errichtung der neuen Brücke etwas südlich des derzeit bestehenden Bombenbrüggeles werden Ende Februar die neuen Brückenteile vor Ort zusammengeschweißt. Dafür wird ein Teil des Parkplatzes vor der Aquarena verwendet. Ende März wird die neue Brücke montiert. Die alte Brücke bleibt bestehen, bis die neue kollaudiert ist, danach wird sie abgerissen.
Finanzierung mit EFRE-Geldern
Die Investition in dieses dritte Baulos für den Hochwasserschutz von Brixen beläuft sich auf eine Million Euro und wird mit Mitteln des Operativen Programms Investitionen in Wachstum und Beschäftigung des Europäischen Fonds für Regionalentwicklung – EFRE 2014 - 2020 finanziert.
Unterbrechung der Gehwege
Zugleich beginnen im Zuge eines Instandhaltungsprojektes Schlägerungsarbeiten ab der Sohlstufe bei der Aquarena bis zum Zusammenfluss des Eisacks mit der Rienz. Diese führen zu kurzzeitigen Unterbrechungen der Gehwege entlang des Ufers wegen der Verladung des geschlägerten Holzes. Diese Arbeiten sind wichtig, um das Defizit beim Abfluss wegen zu starker Vegetation zu reduzieren.
LPA/mac