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Passer in Meran: Uferpflege wichtig für Hochwasserschutz

Die Arbeiten des Landesamtes für Wildbachverbauung West an den Ufern der Passer in Meran laufen nun nach einer kurzen Winterpause wieder an.

Uferpflegearbeiten sind ein wesentlicher Teil des Hochwasserschutzes: Das Bild entstand im Zuge der Bachbegehungen vor Beginn der Arbeiten des Amtes für Wildbach- und Lawinenverbauung West. (LPA/Agentur für Bevölkerungsschutz)

Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West der Agentur für Bevölkerungsschutz führt an verschiedenen Abschnitten an der Passer Pflegearbeiten durch. Diese Arbeiten, unterstreicht Baustellenleiterin Lea Gasser, sind für den Hochwasserschutz für die Stadt Meran von grundlegender Bedeutung.

Ufervegetation behindert Durchfluss

Die Uferpflegearbeiten erfolgen sowohl nach einem internen Pflegeplan der Agentur für Bevölkerungsschutz als auch nach einer Studie, die im Rahmen des Interreg-Projektes "Freiräume am Wasser" erarbeitet wurde. Dabei werden vermehrt eingewanderte Pflanzenarten wie Robinien und Götterbäume entnommen, die heimische Ufervegetation hingegen wird gefördert. Bauleiter bei diesen Uferpflegearbeiten ist Julius Staffler, die Arbeiten führt Vorarbeiter Konrad Hofer mit seinem Bautrupp aus.

Illegale Müllentsorgung ist schädlich und gefährlich

Im Zuge der Bachbegehungen wurde an den Ufern der Passer in Meran sehr viel Müll beobachtet, schildert Baustellenleiterin Lea Gasser und weist darauf hin, dass eine illegale Müllentsorgung nicht nur für die Gewässer und die darin lebende Pflanzen und Tiere schädlich ist, sondern auch für die Bauarbeiter zu gefährlichen Situationen führen kann.

LPA/mac

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