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Sanierte Uferschutzmauern im Löchlbach bewähren sich
Das Amt für Wildbachverbauung Nord in der Agentur für Bevölkerungsschutz hat Arbeiten im Löchlbach abgeschlossen, der bei Klausen in den Eisack fließt.
Der Löchlbach mündet bei Klausen orographisch links in den Eisack und hat trotz seiner geringen Größe in der Vergangenheit mehrfach die an seinem Unterlauf gelegenen Häuser bedroht. Auch die Bahnlinie, die der Löchlbach kurz vor seinem Zusammenfluss mit dem Eisack unterquert, wurde bei Hochwasser überschwemmt.
Im Auftrag des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord hat der Bautrupp mit Vorarbeiter Hubert Rungger deshalb in diesem Jahr Sicherungsarbeiten durchgeführt. Damit, erklärt Projektant Lukas Pichler, wurde jetzt der Hochwasserschutz für einige Wohnhäuser und einen Gastbetrieb erhöht. Die Ufermauern im Unterlauf und Teile des Bachbettes wurden im Zuge der Arbeiten erneuert. Kurz nach Abschluss der Arbeiten wurden die sanierten Schutzbauten einer Bewährungsprobe unterzogen: Nach einem Starkregen führte der Löchlbach eine große Materialmenge mit sich. Sie ging in den Eisack ab, ohne Schäden anzurichten.
In das Projekt wurden 180.000 Euro investiert.
LPA/mac