News

Starke Unwetter haben in verschiedenen Landesteilen Schäden verursacht. Es gab keine Verletzten! Ein Hotel wurde evakuiert. St. Martin in Thurn verzeichnete fast 100 mm Niederschlag in einer Stunde.

Ein Bild der Verwüstung hatten die Unwetter in der Nacht vom 4. auf den 5. August 2012 im Wipptal hinterlassen und enorme Schäden angerichtet. Zehn Jahre danach zieht die Wildbachverbauung Bilanz.

Ab heute ist wieder mit extremen Temperaturen zu rechnen. Der Warnlagebericht des Landeswarnzentrums in der Agentur für Bevölkerungsschutz zeigt deshalb die Stufe Orange, auch für Waldbrand.

Der soeben zu Ende gegangene Juli geht als zweitwärmster seit Beginn der Aufzeichnungen in die Wetterannalen ein, fassen die Landesmeteorologen in ihrem gewohnten Monatswetterrückblick zusammen.

Nach Murgängen an zwei Bächen im Passeiertal und im Höllentalbach bei Partschins sind Mitarbeiter des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung West heute (29. Juli) seit Tagesanbruch im Einsatz.

Die Wildbachverbauung ist nach Starkregenereignissen vom Montag und Dienstag im Pfoibach in Gsies, im Untertalbach in Innichen und im Rotwandbach in Antholz im Einsatz.

Im Zuge mehrerer Sofortmaßnahmen hat das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord den Mareiter Bach von 30.000 Tonnen Bachmaterial geräumt und damit die Hochwassersicherheit erhöht.

Starke Niederschläge haben gestern (25. Juli) Abend Schäden im Vinschgau angerichtet, der Landesstraßendienst und die Wildbachverbauung führen Aufräumarbeiten und Kontrolltätigkeiten durch.

Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord schließt die Arbeiten am Steinschlagschutzdamm für den Weiler Schwarzenbach in Afing in der Gemeinde Jenesien ab.

Vertreter der Agentur für Bevölkerungsschutz haben heute (22. Juli) mit der Führungsebene der Bergvereine in einer Bewertungskonferenz die Situation im Hochgebirge bezüglich Besteigung analysiert.